Der Austausch über aktuelle Forschungen stand beim strategischen Workshop vom 14. bis zum 16. Oktober 2021 genauso auf dem Plan wie die Vorbereitung des GIZ-Projekts, dass 2022 in Lomé stattfinden soll. Der Workshop war der erste Schritt in der Zusammenarbeit. Der nächste soll innerhalb eines Jahres erfolgen, dann bei einer Gegenveranstaltung in Bordeaux. Ziel ist es, den Austausch dort fortzusetzen und neue Wege der Zusammenarbeit zu finden, insbesondere im Rahmen der Entwicklung eines internationalen Netzwerks von Experten für partizipative Kommunikation. Während sich das GIZ-Projekt zunächst auf den Hochschulsektor konzentriert, könnte dieses neue Netzwerk von Partnern den Umfang der Forschung auf andere Bereiche und nicht-akademische Partner ausweiten.

Der Strategieworkshop ermöglichte uns ein internationales Arbeitstreffen, bei dem das hochaktuelle Thema der partizipativen Kommunikation interdisziplinär weiter erforscht werden konnte. Auf diese Weise konnten wir die globale Vernetzung der Forschung in diesem Bereich vorantreiben. Daran können wir nun intensiv weiterarbeiten.

Prof. Dr. Gesine Schiewer, Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth

Ein weiterer wichtiger Teil des Workshops war die Doktorandenausbildung. Sie wurde in der ersten Phase durch die aktive Teilnahme von vier Doktoranden initiiert, die an dem Projekt mit der GIZ teilnehmen werden. Für einige von ihnen war diese erste Erfahrung in Bayreuth sehr positiv und hat den Wunsch geweckt, als Postdoktorand zurückzukehren.

Der Workshop wurde durch das Programm „Strategic Scientific Workshop“ des Bayreuther Humboldt-Zentrums und durch die internationalen Beziehungen der Universität Bayreuth über ihr Verbindungsbüro in Bordeaux unterstützt. Letzteres hat insbesondere die Vernetzung zwischen Forschern aus Bayreuth und Bordeaux-Montaigne ermöglicht und die Projektleiter bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt.

Es ist das erste Mal, dass ich in Deutschland und in Bayreuth bin. Die Diskussionen untereinander sowie das Doktorandenseminar ermöglichten es mir, mir ein Bild von den Forschungsgegenständen der einzelnen Teilnehmer zu machen, auch von denen meiner Kollegen von der Universität Lomé. Neben dem wissenschaftlichen Interesse war auch die interkulturelle Dimension während dieser drei Arbeitstage sehr interessant, in denen wir auch andere Strukturen der Universität wie das Humbolt-Zentrum kennenlernten.

Namoin Yao Baglo, Universität Lomé

Ich erinnere mich an den interdisziplinären Ansatz unseres Austauschs, an die Gelegenheit, die der Workshop für den Aufbau eines deutsch-französisch-togoischen Netzwerks von Forschern bot, die sich kennenlernten und zusammenarbeiteten, und natürlich an den Empfang durch unsere Gastgeber und die vorherrschende Gastfreundschaft.

Etienne Damome, Universität Bordeaux-Montaigne

Bérénice KimpeGateway Office Bordeaux - Manager University of Bayreuth

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