„Die Juniorprofessur war für mich eine ideale Gelegenheit, den Standort, aber auch die verschiedenen Facetten des Hochschullehrer-Berufs kennenzulernen“, sagt Schenk. „Unabhängig zu forschen und eine eigene kleine Arbeitsgruppe aufzubauen waren eine große Freude, aber auch Herausforderung. Besonders freue ich mich darüber, dass auch schon viele kollaborative Projekte mit internen und externen Partnern zu Stande gekommen sind. Eine schöne Anerkennung für unsere Arbeiten im Bereich der bioinspirierten Funktionsmaterialien war die Auszeichnung mit dem Heinz Maier-Leibnitz Preis im vergangenen Jahr. Dies motiviert uns natürlich sehr, die eingeschlagenen Themenfelder weiterzuverfolgen.“
Neben der Verleihung des Heinz Maier-Leibnitz Preises hat Anna Schenk 2019 auch durch die Aufnahme in das Junge Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften einen Namen in der Fachwelt gemacht. Zudem veröffentlicht Schenk regelmäßig Artikel in namhaften Fachzeitschriften.
„Aber auch die Lehre war von Anfang an ein wichtiger Aspekt für mich“, betont sie. „Einige Mitarbeiter meiner Arbeitsgruppe gehören zum ersten Jahrgang der Studierenden, die ich Rahmen der Juniorprofessur schon während ihres Bachelorstudiums unterrichten durfte. Darüber hinaus hatte ich die Möglichkeit, auch in Gremien der Universität mitzuarbeiten und Erfahrungen in der Wissenschaftskommunikation zu sammeln.“